Achslastwaagen von Waagen Friederichs

Unsere Achslastwaagen der Kategorie Fahrzeugwaagen sind zur Wiegung von allen Arten von Fahrzeugen geeignet, auch für Lkws mit sehr breiten Reifen, Doppelbereifung oder Sonderbereifung. Kabellose Geräte mit Funkübertragung und Transportrollen eignen sich gut für den mobilen Einsatz. Mit unseren kompatiblen Anzeigegeräten für diese Art von Waagen können statische sowie dynamische Messungen durchgeführt werden. So können Sie unter anderem Bußgelder, die durch Überladungen entstehen, vermeiden. Für alle unsere Achslastwaagen bieten wir sämtliches Zubehör sowie die Eichung, Wartung und Reparatur mit Originalersatzteilen an.
Das spricht für eine Achslastwaage von Waagen Friederichs
- große Auswahl an Achslastwaagen für jeden Einsatz
- fachkundige Beratung
- hohe Qualität und Präzision
- umfangreiches Zubehör
- qualifizierter Service

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Dagmar Ducrée
Prokuristin / Vertrieb
Hier finden Sie die passende Achslastwaage für Ihren Einsatzbereich

Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.
Dagmar Ducrée
Prokuristin / Vertrieb
+49 (0) 6221 / 65 107-0
kontakt@waagen-friederichs.de
Unser Service für Sie
Diese Fragen werden häufig zum Thema Achslastwaagen gestellt:
Muss eine Achslastwaage geeicht werden?
Laut gültigem Eichgesetz ist das achsweise, statische Wägen im geschäftlichen (eichpflichtigen)
Verkehr nur aus zwingenden technischen Gründen zulässig. Gemäß einem Leitfaden der
Eichbehörden und der Polizei in Übereinstimmung mit der PTB (Physikalisch Technische
Bundesanstalt) ist dies beispielsweise zum Zwecke der Verkehrsüberwachung möglich. Das gilt etwa
für Achslastwaagen, bestehend aus zwei Plattformen. Allerdings mit gewissen Einschränkungen: Laut
der Eichverordnung (Anlage 9-5 Verwendungspflichten) dürfen nicht selbsttätige Waagen der
Genauigkeitsklasse IV zur amtlichen Überwachung des Straßenverkehrs verwendet werden - und
zwar abweichend vom Eichgesetz (§6, Abs. 5). In diesem Falle ist der 200-fache Wert der Bauhöhe
der Achslastwaage als Höhenausgleich vor und nach der Achslastwaage auszulegen.
Weitere Vorgaben:
Dieser Einsatz von Achslastwagen ist nur paarweise gegenüberliegend aufgestellt zulässig
(Achslastwägung). Ein Niveauausgleich über die ganze Fahrzeuglänge, etwa durch Ausgleichsmatten,
ist zur Minimierung von Messfehlern grundsätzlich sinnvoll. Bei Fahrzeugen mit zwei Achsen ist
dieser Ausgleich nicht zwingend erforderlich, da hier nur eine vernachlässigbare Messabweichung
entsteht. Dies gilt allerdings nur für eine statische Messung. Bei Transportmitteln mit mehr als zwei
Achsen braucht es den Höhenausgleich nicht, wenn der Abstand zwischen den Achsen auf den
Achslastwaagen und der nächstliegenden, nicht gewogenen Achse gleich oder größer als die 200-
fache Bauhöhe der Achslastwaagen ist.
Wie oft muss eine Achslastwaage geeicht werden?
In der Regel hat eine Achslastwaage mehr als 3000 kg Wägebereich, somit beträgt der Eichzyklus drei Jahre.
Müssen Achslastwaagen kalibriert werden?
Diese Frage kann mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden. Auch wenn eine Achslastwaage fast ausschließlich im nicht eichpflichtigen Verkehr verwendet wird, so erwartet der Benutzer doch eine entsprechende Messgenauigkeit, die sich nur durch eine regelmäßige Kalibrierung und Wartung der Waage erzielen lässt - eine Grundlage der Wägetechnik. Meistens bedarf es auch einer entsprechenden Dokumentation der Kalibrierung.
Welches Gewichtsspektrum können Achslastwaagen abdecken?
Die Wägebereich einer Achslastwaage liegen in der Regel zwischen zehn und 40 Tonnen. Achslasten lassen sich bis hin zu diesem Bereich bestimmen.
Worin besteht der Unterschied zwischen Rad- und Achslastwaagen?
Achslastwaagen bestehen entweder aus einer stationären, im Boden eingelassenen Wägeplattform
oder aus zwei mobilen Plattformen, die jeweils achsweise befahren werden. Mit Achslastwaagen
lässt sich lediglich die jeweilige Achslast messen. Die Summe der einzelnen Achslasten ergibt das
Fahrzeuggesamtgewicht. Solche Messungen sind in der Regel sowohl dynamisch - das Fahrzeug
überfährt die Plattformen mit Schrittgeschwindigkeit (Überfahrwaage) - oder statisch - das Fahrzeug
hält kurz auf den Plattformen an - möglich. Achslastwaagen sind bis auf ganz wenige Ausnahmen
nicht eichfähig und können somit auch nicht für eichpflichtige Anwendungen eingesetzt werden.
Bei der Verwendung von Radlastwaagen entspricht die Anzahl der Plattformen (meist mobiler Art) der Anzahl der Räder des zu wiegenden Fahrzeugs. Natürlich erfolgt hierbei ausschließlich eine
statische Wägung. Diese Anwendung führt zu bestmöglicher Messgenauigkeit und ermöglicht die
Erfassung jeder einzelnen Radlast bei Summenbildung der jeweiligen Achslasten sowie des
Fahrzeuggesamtgewichtes. Eichpflichtige Anwendungen sind mit solchen Systemen ebenfalls
möglich.
Was muss ich beim Wägen von Fahrzeugen mit mehr als zwei Achsen beachten?
Besitzen die zu wiegenden Fahrzeuge mehr als zwei Achsen (z. B. Zugfahrzeuge und Anhänger) oder weisen sie sogenannte Tandemachsen, die mechanisch nicht voneinander entkoppelt sind, auf, empfehlen wir Höhenausgleichsmatten oder -module. So lassen sich die unterschiedlichen Höhen der Achsen ausgleichen. Ansonsten entstehen durch das Auf- und Abfahren Schwingungen und nicht vertikale Kräfte, die zu Messungenauigkeiten führen können.
Wie finde ich die passende Achslastwaage für meinen Anwendungsfall?
Folgende Fragen sind von Bedeutung:
• Um welche Art von Fahrzeugen handelt es sich?
• Wie viele Achsen haben sie und in welchen Abständen stehen sie zueinander?
• Unterliegt die Messung der Eichpflicht?
• Wie breit können die Reifen maximal sein?
• Welche Aufstandsfläche haben die Reifen in Fahrtrichtung?
• Soll dynamisch oder statisch gemessen werden?
• Ist der Untergrund eben? Wie nachgiebig ist der Untergrund?
• Wie hoch kann die maximale Achslast sein?
• Welche Messgenauigkeit möchten Sie erzielen?
Sie haben Schwierigkeiten, die passende Achslastwaage zu finden?
Wir helfen Ihnen gerne. Kontaktieren Sie unseren Kundenservice.
Welche Messtoleranzen gelten für Achslastwaagen?
Unter idealen Bedingungen sind Messgenauigkeiten zwischen 0,5 und 1,5 % möglich. Anhängig ist die Messpräzision von verschiedenen Faktoren, beispielsweise, ob die einzelnen Achsen Höhenunterschiede aufweisen.
Wie oft muss eine Achslastwaage kalibriert werden?
Zur Kalibrierung von Achslastwaagen existiert keine Vorschrift. Sinnvoll ist eine Kalibrierung im jährlichen Turnus.
Wie funktionieren Achslastwaagen?
Eine Achslastwaage kann sowohl dauerhaft in der Fahrbahn verbaut oder aber mobil genutzt werden. Der große Vorteil ist, dass sie im Gegensatz zu Brückenwaagen nicht das gesamte Fahrzeug, sondern nur eine Achse oder Doppelachse aufnehmen müssen, und dadurch deutlich weniger Platz benötigen. Es reicht eine Länge von etwa 75 bis 100 Zentimetern. Die Achslasten werden einzeln ermittelt und die jeweiligen Werte anschließend zum Gesamtgewicht summiert.
Was ist der Unterschied zwischen statischer und dynamischer Messung?
Grundsätzlich lassen sich Achslastwaagen in zwei Kategorien aufteilen – statisch und dynamisch. Bei der ersten Variante erfolgt die Messung bei stillstehendem Fahrzeug, bei der zweiten während der Überfahrt mit langsamer Geschwindigkeit.
Wo finden Achslastwaagen Ihre Anwendung?
Achslastwaagen gehören zur Gruppe der Fahrzeugwaagen. Sie können im Hinblick auf ihre Größe
überall dort eingesetzt werden, wo der Platzbedarf beschränkt ist. Ansonsten eignen sie sich für
• Lkws
• Baustellenfahrzeuge
• Zoll- und Polizeikontrollen
• Landwirtschaft

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